Worum geht’s?

Das Freie Werkstatt Prinzip organisiert seit 2019 interdisziplinäre Kunstworkshops mit Kindern & Jugendlichen. Unser Ziel ist es, mehr jungen Menschen in Berlin Zugang zu Räumen für künstlerischen Ausdruck verschaffen, und Kunst als Werkzeug für Selbstermächtigung und Begegnung zu erlernen. Parallel dazu strebt das Projekt an, dass die Teilnehmerinnen die Themen Inklusion und Diversität durch ihr eigenes Tun reflektieren. Dazu wird die Biografie und der Arbeitsprozess von Partnerkünstlerinnen vorgestellt, die selbst Migrant*innen sind, verschiedene Diskriminierungserfahrungen haben und kreative Vorbilder des Projekts sind.

Wie arbeitet Das Freie Werkstatt Prinzip?

Die Workshops werden immer von zwei Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen konzipiert und durchgeführt, und im Vorhinein mit der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt. Eine Projektwoche oder ein Workshop könnte beispielsweise aus Zeichnung und Theater, Schattentheater und Rhythmus oder Tanz und Malerei bestehen. Das Wunderbare dabei: Es handelt sich nicht nur um Begegnungen unterschiedlicher künstlerischer Sprachen, sondern vor allem um Begegnungen von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Biografien. Für Kinder und Jugendliche bietet es eine Möglichkeit, um eigene Vielfalt zu erkennen, zu respektieren und zu schätzen.
Ein paar Eindrücke aus vergangenen Workshops findet ihr hier.

Kamera: Isaumir Nascimento
Animation & Schnitt: Santiago Calderón García

Wer macht es möglich?

Terminplanung, Koordination, Abrechnung, Dokumentation – alle Workshops werden von unserem 3-köpfigen Team begleitet. Hier findet Ihr mehr Informationen zu den Menschen, die hinter Das Freie Werkstatt Prinzip stehen.


Künstler*innen

Das Projekt hat von Anfang an versucht, Künstler*innen sichtbar zu machen, die nicht zu den hegemonialen Gruppen der Gesellschaft gehören. Dies sind Migrant*innen, BIPoCs (Black, Indigenous, People of color), Menschen die verhindert werden und Menschen aus der LGTBQIA+ Community.
Erfahren Sie hier mehr über die Arbeit unserer Partner-Künstler*innen.

Was sagen unsere Teilnehmer*innen?

Isaumir arbeitet voller Engagement und total kreativ mit den Kids. Seine Workshops sind immer interdisziplinär und er verbindet spielerisch verschiedene Kunstbereiche: Malerei, Fotografie, Musik, Tanz und Theater fließen harmonisch ineinander und er ermöglicht den Kids elementare und einmalige Kunsterfahrungen!

— David Reuter, Dozent und Leiter der Fri-x-Berg Kunstschule Friedrichshain-Kreuzberg

„Wir, als Bröndby-Oberschule mit 5 Willkommensklassen, sind diesem vielfältig-kreativen Projekt sehr verbunden und für die wertvolle Unterstützung der SuS beim Spracherwerb, für die Kompensation ihrer Traumatisierungen und Entdeckung ihrer Talente immer sehr dankbar. Die SuS geben ihre Freude und ihre „erschaffenen Werke“ in Form von Ausstellungen und Vorführungen auf wirkungsvolle Weise an die Schulkultur zurück.

— Gürsel Sayin, Klassenlehrer der Bröndby-Oberschule Lankwitz

Ich habe mit dieser Organisation bereits sehr gute Erfahrungen an einer Kooperationsschule gemacht. Die Lehrkräfte waren sehr begeistert und erzählten über sehr positive Entwicklungen der Schüler:innen, welche auch in den Schulalltag hineinwirkten.

— Tobias Rabanser, Projekt „Respekt Coaches“
Radikalisierungsprävention an Schulen in Steglitz-Zehlendorf
Caritasverband Berlin e.V.

Unsere Projektpartner

Das Freie Werkstatt Prinzip wird gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

Mach mit!

Möchten Sie das Projekt in Ihre Schule / Gemeinde bringen? Möchten Sie wissen, wann und wo die nächste Ausgabe erscheint? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse. 

📞 +49 176 40589029